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Was ist Altern? Die 12 Mechanismen des Älterwerdens im Überblick

Was ist Altern? Die 12 Mechanismen des Älterwerdens im Überblick

Altern betrifft uns alle – aber hast du dich schon mal gefragt, was dabei eigentlich in deinem Körper passiert? Wissenschaftler*innen um Carlos López-Otín haben 2013 in ihrer bahnbrechenden Studie „The Hallmarks of Ageing“ die wichtigsten Merkmale des Alterns identifiziert. Sie beschreiben 12 Kennzeichen, die erklären, warum und wie wir altern. In diesem Artikel bekommst du einen Überblick darüber. Und erfährst, was du tun kannst, um den Alterungsprozess zu verlangsamen.


1. Genomische Instabilität: Schäden an der DNA

Jede Zelle in deinem Körper enthält DNA, das „Handbuch“ für alle lebenswichtigen Prozesse. Im Laufe der Zeit sammeln sich jedoch Schäden an, sei es durch UV-Strahlen, Umweltgifte oder Fehler bei der Zellteilung. Diese Schäden beeinträchtigen die Funktion der Zellen und können zu Krankheiten wie Krebs führen. Forschende wie etwa Niedernhofer, Kirkland und Ladiges haben bewiesen, dass die Reparaturmechanismen der DNA mit zunehmendem Alter an Effizienz verlieren und dies ein zentraler Treiber des Alterns ist.


2. Telomer-Abnutzung: die Enden der Chromosomen

Telomere schützen unsere Chromosomen vor dem „Ausfransen“. Mit jeder Zellteilung werden diese Schutzkappen kürzer, bis die Zelle schließlich nicht mehr in der Lage ist, sich zu teilen. Das trägt zur Gewebealterung bei und ist ein Schlüsselmechanismus des Alterns. Aktuelle Forschung wie die von Harley und Shay aus dem Jahr 2017 belegen, dass die gezielte Verlängerung von Telomeren das Altern auf zellulärer Ebene verlangsamen könnte.


3. Epigenetische Veränderungen: der „Gen-Schalter“

Dein Körper hat Mechanismen, die steuern, welche Gene aktiv sind und welche nicht. Mit der Zeit kommt es zu epigenetischen Veränderungen, die Gene falsch regulieren. Das Ergebnis: Zellen arbeiten nicht mehr so, wie sie sollten, was den Alterungsprozess beschleunigt. Neuere Erkenntnisse wie die von Horvath und Raj  aus dem Jahr 2018 zeigen, dass sogenannte epigenetische Uhren genutzt werden können, um das biologische Alter eines Organismus zu messen.


4. Verlust der Proteostase: Proteine außer Kontrolle

Proteine sind die Arbeitstiere in deinen Zellen, doch sie müssen richtig gefaltet und gepflegt werden. Im Alter lässt die Fähigkeit deiner Zellen nach, defekte Proteine zu reparieren oder zu entsorgen. Das führt zu Ablagerungen, die Krankheiten wie Alzheimer fördern können. Eine Forschungsarbeit von Hipp, Kasturi und Hartl aus dem Jahr 2019 unterstreicht, wie wichtig die Proteinstabilität für die Lebensdauer von Organismen ist und wie dieser Prozess durch Alterung gestört wird.


5. Deregulierte Nährstoffsensoren: Stoffwechsel im Ungleichgewicht

Deine Zellen nutzen Nährstoffe wie Zucker und Proteine als Energiequelle. Doch im Alter werden diese Nährstoffsensoren überaktiv, was Entzündungen und Zellschäden begünstigt. Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Regulierung von Signalwegen wie mTOR und AMPK dazu beitragen könnte, altersbedingte Erkrankungen zu verlangsamen.


6. Mitochondriale Dysfunktion: die Energieproduktion bricht ein

Mitochondrien sind die Kraftwerke deiner Zellen. Wenn sie weniger effizient arbeiten, kann deine Zelle nicht mehr genügend Energie produzieren. Das zeigt sich in Form von Müdigkeit und anderen Alterungserscheinungen. Studien wie die von Sun, Youle und Finkel von 2016 machen deutlich, dass mitochondriale Fehlfunktionen direkt mit altersbedingten Erkrankungen wie Parkinson und Herzkrankheiten zusammenhängen.


7. Zelluläre Seneszenz: Alte Zellen, die nicht gehen wollen

Manche Zellen hören mit der Zeit auf, sich zu teilen – sie treten in den sogenannten seneszenten Zustand ein. Anstatt zu sterben, bleiben sie im Gewebe und setzen schädliche Stoffe frei, die die Umgebung beeinträchtigen. Im wissenschaftlichen Artikel von Kirkland und Tchkonia aus dem Jahr 2017 wird belegt, dass die gezielte Entfernung seneszenter Zellen die Gesundheit im Alter deutlich verbessern kann. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die sogenannte Autophagie, der Prozess, bei dem unser Körper beschädigte oder überschüssige Zellen entsorgt.  


8. Stammzell-Erschöpfung: Weniger Nachwuchs für deine Zellen

Stammzellen sorgen normalerweise dafür, dass geschädigte oder alte Zellen ersetzt werden. Doch im Alter werden auch diese Zellen weniger aktiv, was die Regeneration verlangsamt und den Körper anfälliger macht. Studien legen nahe, dass Stammzellen durch spezielle Faktoren reaktiviert werden können, um die Alterung zu verlangsamen.


9. Veränderungen der interzellulären Kommunikation: Signale gehen verloren

Zellen kommunizieren ständig miteinander, um Funktionen zu koordinieren. Mit dem Alter wird diese Kommunikation fehlerhaft, was Entzündungen und Fehlfunktionen begünstigt – was zum Beispiel eine Studie von Franceschi, Garagnani, Parini, Giuliani und Santoro aus dem Jahr 2018 beweist.


10. Chronische Entzündungen: Die stille Gefahr

Alterungsprozesse führen oft zu einer chronischen, niedrigen Entzündung im Körper – auch bekannt als „Inflammaging“ oder inflammatorische Alterung. Das kann zahlreiche Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme fördern. Du kannst die Entzündungsmarker in deinem Körper reduzieren, indem du regelmäßig Sport machst und dich gesund und abwechslungsreich ernährst, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Ernährung festhält.


11. Abbau der extrazellulären Matrix: Das Bindegewebe leidet

Bindegewebe gibt deinen Organen Halt und Struktur. Mit der Zeit verliert diese Matrix an Stabilität, was zu Falten, Gelenkproblemen und schwächeren Organfunktionen führt. Wissenschaftler*innen untersuchen derzeit Möglichkeiten, die extrazelluläre Matrix durch Biomaterialien oder regenerative Medizin zu stärken.


12. Instabile Organellen: Die Zelle als wackeliges System

Organellen wie der Zellkern oder das Endoplasmatische Retikulum arbeiten im Alter weniger effizient. Das führt zu einer Kettenreaktion von Fehlfunktionen in der Zelle. Aktuelle Studien prüfen, wie sich Organellen stabilisieren lassen, um altersbedingten Abbauprozessen entgegenzuwirken.

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Automatisch generierte BeschreibungDie 12 Anzeichen des Alterns auf einen Blick


Was du aktiv gegen das Altern tun kannst

Ab wann man altert und wie stark der Alterungsprozess voranschreitet, hängt von 

mehreren Faktoren ab: deinen Genen, deinem Lebensstil und Umweltfaktoren. Mit Tests wie DNA-Methylierungsanalysen oder Blutmarker kannst du dein biologisches Alter feststellen. Mehr findest du auf der Website des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns

Mit einem gesunden Lebensstil kannst du aktiv gegen das Altern vorgehen – und das ganz ohne Beauty-Eingriffe. Bei AGELITE glauben wir daran, dass Altern kein Problem ist, das gelöst werden muss. Im Gegenteil: Zu altern ist ein Privileg – und wir alle haben die Chance, diesen Prozess aktiv zu gestalten. Unser wissenschaftlich fundierter Ansatz hilft dir, heute die Grundlage für ein gesundes Morgen zu legen. Die Produkte von AGELITE vereinen Longevity-Wirkstoffe mit einer umfassenden Basisversorgung von Vitaminen und Nährstoffen – perfekt abgestimmt, wenn du eine hochwertige und gleichzeitig effiziente Nährstoffversorgung anstrebst.  

 

Cell Protect & Immunity

Cell Protect & Immunity enthält mit Resveratrol, Quercetin, Nicotinamid und dem Coenzym Q10 gleich vier Nährstoffe, die deine Zellen schützen und die Zellregeneration anregen. Gleichzeitig versorgen dich die Kapseln mit Vitamin C, Zink, Selen, Calcium und Vitamin D3 – die essenziellen Mikronährstoffe, die du für ein gut funktionierendes Immunsystem brauchst. 

 Cell Boost & Energy

Cell Boost & Energy wurde entwickelt, um die Verjüngung deiner Zellen zu fördern und deinem Körper neue Energie zu verleihen. Die Nährstoffe Spermidin, Astaxanthin und Calcium-Alpha-Ketoglutarat regen die so genannte Autophagie an. Gleichzeitig versorgen dich die Kapseln mit einem hochdosierten Vitamin-B-Komplex sowie Vitamin A.